Energiespeicher als Unabhängigkeitslösung

Wie Sie profitieren

Sie erhalten eine praxisnahe Messung, eine daraus folgende Analyse und anschließende Beratung zur Gesamtsystem Definition Ihres neuen Speichers.

Eine umfangreiche Vorab Messung zur Systemauslegung ist deswegen notwendig um A die Systemgrenzen zu definieren und B das Gesamtsystem von seiner Wirtschaftlichkeit grundlegend zu definieren und zu überprüfen.

Wir übernehmen das Schreiben der Förderanträgen, für Sie entfällt somit der bürokratische Aufwand.

Je nach Nutzung und Leistung des neuen Speichers können Sie bis zu 40% Zuschuss für diese Investition erhalten.

Was wir bieten

Wir bieten eine umfangreiche Analyse des Gesamtsystems von der technischen Auslegung bis hin zur wirtschaftlichen Berechnung als Entscheidungsgrundlage für Sie.

Sie haben mit uns einen Ansprechpartner von der Systemauslegung bis zur Installation, selbst die aufwändige Verfolgung von Angebotslegungen verschiedener Anbieter übernehmen wir für Sie.

Die Erstellung des Förderantrags, die Ermittlung der rechnerischen Grundlagen erfolgt durch uns und auch wir kümmern uns um die Einreichung und Verfolgung des Antrags bei der jeweiligen Institution.

Hintergrund aus den Erfahrungen

In allen unseren Projekten mit einem Energiespeicher konnten die Energiekosten um 15 bis 60 Prozent gesenkt werden. Die Einsparungen basieren durch den Einsatz des Speichers, aber auch durch die Optimierung des Lastprofils.

Mit unserer Erfahrung aus über 10 Jahren Unternehmensberatungen beraten wir Sie kompetent und Umsetzungs- sowie Lösungsorientiert.

Arten von Batteriespeichern und ihre Charakterisierung

Auf dem Markt verfügbare Speichersystem sind vor allem Li-Ionen Akkumulatoren, sowie Blei-Akkumulatoren. Darüber hinaus gibt es weitere Arten von Speichern, wie zum Beispiel Salzwasserbatterien oder auch Redox-Flow-Batterien die angeboten werden.

Eine Speicherbatterie wird grundsätzlich über folgende Kenngröße charakterisiert:

  • Nennkapazität (kWh): Die Nennkapazität drückt die maximale Energiemenge aus, die in der Batterie theoretisch gespeichert ist. Sie entspricht nicht Nutzkapazität
  • Nutzkapazität (kWh): Die Nutzkapazität ist die im Betrieb tatsächlich zur Verfügung stehende Kapazität unter Berücksichtigung der Entladetiefe.
  • Wirkungsgrad: Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von entnommener zu zugeführter Energie.
  • Lebensdauer, Vollzyklenanzahl: Die Vollzyklenanzahl gibt die Anzahl der möglichen Be- und Entladungen des Speichers bis zu einem definierten Verlust der Nutzkapazität (in der Regel 20% bis 30%) an. Die Lebensdauer eines Speichers wird über seine Vollzyklenanzahl bestimmt.
  • Entladetiefe: Die Entladetiefe eines Speichers gibt an, wie stark der Speicher entladen werden kann, ohne die Lebensdauer der Batterie zu verringern.

Vollzyklenanzahl, Wirkungsgrad und Entladetiefe können bei unterschiedlichen Zelltypen und gleichen Nennkapazitäten variieren. Der Speicherpreis pro Kilowattstunde berücksichtigt diese Unterschiede und macht die Systeme somit besser vergleichbar.

Am Markt sind derzeit über 320 Systeme von insgesamt ca. 30 Herstellern in der aktuellen Marktübersicht der verfügbaren Speicher von C.A.R.M.E.N. e.V. zu finden.

Die Auslegung der PV-Anlage mit Speicher

Die Investitionsentscheidung für einen PV-Speicher wird wesentlich durch die Wirtschaftlichkeit der Investitionen für den Speicher und die dazugehörige Anlagentechnik bestimmt. PV-Anlagen sind vor allem dann wirtschaftlich, wenn Sie entsprechend dem Verbrauch ausgelegt werden.

Die Wirtschaftlichkeit ergibt sich durch die erzielten Einsparungen, über den nicht aus dem Netz bezogenen Strom. Sie hängt damit stark von der Entwicklung der Strompreise und der Vergütung für den eingespeisten Strom ab. Der elektrische Verbrauch sowie das dazugehörige Lastprofil sind die wichtigsten Eingangsinformation für die Auslegung der PV-Anlage inklusive Speicher.

Um die Wirtschaftlichkeit der Speichersysteme vergleichen zu können, müssen die Investitionskosten für den Speicher und die Stromgestehungskosten (bezeichnet die Kosten, welche für die Energieumwandlung von einer anderen Energieform in elektrischen Strom notwendig sind), für den durch die PV-Anlage erzeugten Strom, auf den Speicherpreis pro kWh umgerechnet werden.

Der Autarkiegrad und der Eigenverbrauchsanteil

Der Autarkiegrad und der Eigenverbrauchsanteil sind wichtige Kenngrößen zur Beschreibung eines PV-Systems. Der Zusammenhang zwischen Autarkiegrad und Eigenverbrauchsanteil wird ebenfalls in dem Tool: PV-Speichersystem dargestellt. Der Eigenverbauchsanteil gibt an, wieviel des durch die PV-Anlage erzeugten Stromes selbst genutzt wird: Je höher der Eigenverbrauchsanteil ist, desto weniger Strom wird in das Netz eingespeist.

Der Autarkiegrad dagegen beschreibt, wie hoch der Anteil des Stromverbrauches ist, der durch das PV-Speichersystem gedeckt wird: Je höher der Autarkiegrad ist, desto weniger Strom wird aus dem Netz bezogen.

Ein reines PV-Speichersystem mit 100% Autarkie für die Stromerzeugung ist meist nicht wirtschaftlich. Unabhängigkeit vom Stromnetz wird in der Regel erst im Zusammenhang mit weiterer Anlagentechnik, wie zum Beispiel einem BHKW erreicht. Auf dem Markt befinden sich ebenfalls Systeme, die saisonale Wasserstoffspeicher zusammen mit einer Brennstoffzelle und einem Elektrolyseur in die Gebäudeenergieversorgung integrieren und somit eine unabhängige Energieversorgung ermöglichen.

Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um das Thema Energiespeicher:

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